EUCRAS-HOMEPAGE

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Press releases

EUCRAS-Präsident auf der Sedov
Auf Einladung des Lions-Clubs anlässlich der 96. Lions Clubs International Convention 2013 befand sich der Präsident der EUCRAS auf dem viermastbarcker SEDOV. Die ehemalige Magdalene Vinnen II und ehemalige Kommodore Johnsen lief am 23.3.1923 vom Stapel der Kieler Germanierwerft. Sie ist das größte traditionell gebaute Segelschiff der Welt und das zweitgrößte überhaupt.

23.3.2013
MSC Preziosa getauft - Neues Flagschiff von MSC im Mittelmeer unterwegs
In einer feierlichen Zeremonie wurde am 23.3.2013 von Sophia Loren die MSC Preziosa in Genua getauft. Das 333 Meter lange Schiff kann bis zu 4.345 Passagiere aufnehmen. Das vierte Schiff der Fantasie-Reihe weist dabei mit einigen Neuerungen auf, so etwa mit einer 120 Meter langen Wasserrutsche, die teilweise über dem Meer langführt und die längste Single-Wasserrutsche auf dem Meer ist. Sie startet auf dem obersten Deck, dass einen neuen Spa-Bereich hat, der - gegen Eintritt - nur Erwachsenen Zutritt gewährt.
In bewährter MSC-Tradition ist auch dieses Schiff wieder ein wWunder an Design. Auch diesmal konnte das Team von De Jorio Design International, rund um Ihre Protagonisten Giuseppe und Vittorio de Jorio, wieder bemerkenstwerte frische Farben mit erdverbundenem Ambiente und natürlicher eleganter Kraft verbinden.
Die European Cruiser Association freut sich sehr auf dieses neue Schiff und wird auf einer der ersten Fahrten der MSC Preziosa dabei sein und bereits kurz nach der Taufe ab dem 7.4.2013 ab Genua das Schiff inspizieren.

2.5.2012
EUCRAS als Experte zum vertraulichen OECD-Roundtable bei der ITF 2012 eingeladen.
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Pic: Cruise Lines International Association Executive Vice President Michael Crye, International Chamber of Shipping Secretary-General Peter Hinchliffe and President of the European Cruiser Association Stefan Jaeger attend the Ministers' roundtable

19. März 2012
Thema Sicherheit bei Kreuzfahrten: US-Staranwalt John Arthur Eaves Sr. trifft EUCRAS Präsidenten Stefan Jaeger in Frankfurt
Das Thema "Sicherheit bei Kreuzfahrten" ist seit dem Unglück der Costa Concordia vor der italienischen Küste in aller Munde. US-Staranwalt John Arthur Eaves Sr., dessen Kanzlei eine grosse Anzahl von Opfern der Havarie vertritt, traf am Wochenende den Präsidenten der European Cruiser Association (EUCRAS) in Frankfurt.
Eaves will nicht nur angemessene Schadensersatzzahlungen der Muttergesellschaft des Schiffs, der Carnival  Corp. erzielen, sondern auch eine umfassende Überprüfung der nationalen und internationalen Vorschriften, was die Sicherheit auf See betrifft, erreichen.
Jaeger betonte in diesem Zusammenhang, dass die EUCRAS an eigenen europäischen Bestimmungen und Zertifikaten bereits arbeite, um die Sicherheit auf Kreuzfahrtschiffen aus Sicht der Passagiere zu überprüfen. Dieses Gütesiegel des einzigen europäischen Kreuzfahrtverbandes ("ESS-certified") können Reedereien für Ihre Schiffe demnächst erwerben, wenn sie sich einer Überprüfung erfolgreich unterzogen haben.
Eaves Sr. und Jaeger waren sich darin einig, dass das Unglück gezeigt hat, dass es auch einer unabhängigen Überprüfung des Kapitäns auf hoher See bedarf um solche Katastrophen in Zukunft zu vermeiden.
Jaeger, der auf Einladung des ITF der OECD im Mai an einem "Round-Table" der Minister teilhaben wird, wurde von Eaves eingeladen, die Europäischen Belange und Sichtweisen im amerikanischen Senat bei der nächsten Anhörung darzulegen und zu erläutern.

14.1.2012
EUCRAS BESTÜRZT ÜBER HAVARIE DER COSTA CONCORDIA

1. Pressemitteilung
der EUCRAS vom 14.1.2012 zum Unglück
1.
Press Release of EUCRAS 14.1.2012
2. Pressemitteilung der EUCRAS vom 14.1.2012
2. Press Release of EUCRAS 14.1.2012

3. Pressemitteilung
der EUCRAS: Ursache des Unglücks dürfte wohl feststehen
3. Press Release of EUCRAS




31.5.2010
EUCRAS freut sich auf baldige Rückkehr des "Traumschiff" - MS Deutschland nach Brand in Werft
Es sind wirklich keinen schönen Zeiten für die Deilmann Reederei: Erst die Insolvenz der Gesellschaft und die Aufgabe der kompletten Flußkreuzfahrtsparte, dann der Neuanfang  und die Konzentration auf die MS Deutschland und jetzt der Brand auf dem als "Traumschiff" dem Fernsehpublikum bekannt gewordenen Schiff, der es notwendig machte, alle Passagiere mitten auf der Reise von Bord zu bringen. Das Schiff muß durch einen  Schlepper aus dem norwegischen Bergen nach Deutschland verbracht werden. Als wäre es nicht genug, gibt es laut Deilmann jetzt auch noch bei dem Schlepper "Bugsier 2" Probleme, so dass sich das Verbringen weiter verzögert.
Die Deilmann Schwestern  Gisa und Hedda machen aus der Not eine Tugend und ziehen die im Winter 2010 ohnehin anstehenden Routineüberholungsarbeiten vor und verbinden die Reparaturzeit mit der Renovierung.
Gisa und Hedda Deilmann: "Die Reparaturarbeiten werden 30 Tage  in Anspruch nehmen."
Dadurch fallen die Reisen mit den Nummern 343-345 aus. Passagiere haben die Möglichkeit umzubuchen.
EUCRAS Präsident Jaeger: "Der Brand ist natürlich eine Katastrophe für die Reederei Deilmann und ein herber  Rückschlag für die beiden Schwestern und ihr gesamtes Team, die hart arbeiten, um schöne Reisen auszuarbeiten. Das Unternehmen aus der Insolvenz herauszuführen ist schwierig genug, dann Reisen absagen zu müssen tut sehr weh. Deilmann hat  sein eigenes Passagierklientel und bemüht sich sehr um die Gäste. Die EUCRAS drückt der deutschen Kreuzfahrttradition beide Daumen, dass es nach den Werftarbeiten mit frischem Schwung weiter geht."
Nach Angaben der Reederei sollen alleine  die Reparaturarbeiten rund 2 Millionen verschlingen, die vermutlich aber eine Versicherung trägt. Die Renovierung verschlingt weitere 1.5 Millionen.

31.5.2010
Eucras gespannt auf TUI-Neubau "Mein Schiff 2" - MS Mercury wird umgebaut
Kein schlechtes Schiff hat sich TUI ausgesucht, als man ein Schwesterschiff suchte zu "Mein Schiff". Im Frühjahr 2011 wird TUI die für die Celebrity Cruises fahrende MS Mercury  aus dem Jahre 1997 übernehmen und nach eigenen Angaben für 50 Millionen renovieren und umbauen.
EUCRAS-Präsident Jaeger: "Celebrity Cruises ist bekannt für Schiffe für den gehobenen Anspruch und für seine besondere Klasse auch bei  der Ausstattung der Schiffe. Die Übernahme der MS Mercury zeigt, dass TUI an dieser Klasse anknüpfen will mit dem zweiten Schiff, der ´Mein Schiff 2´."
Die Werft für den Umbau steht nach Angaben der TUI noch nicht fest, hier steckt  man noch in den Verhandlungen, dass aber das Wohlfühlkonzept erweitert wird, wie zum Beispiel der Spa-Bereich, dies ist jetzt schon sicher.
Interessant ist, das für den Fall, dass TUI für den Umbau noch keine vollständige Finanzierung  hat, Royal Caribbean ein Darlehn gewähren wird.
Schiffstaufe soll Mai 2011 sein. Die ersten Fahrten finden in der Ostsee statt.
TUI Cruises ist ein Gemeinschaftsunternehmen mit der Royal Caribbean Cruises Ltd.


 

5.3.2010
Kreuzfahrten sind sicherstes Reisemedium
Drei sogenannte Monsterwellen sollen die Louis Majesty getroffen und mehrere Panoramafenster auf Deck 5 zerschlagen und 2 Passagiere getötet haben. Dennoch bewertet die European Cruiser Association Kreuzfahrten als das sicherste Reisemedium überhaupt. Gemessen an allen Risiken, die eine Reise bietet, ist die Kreuzfahrt mit Abstand am sichersten.
"Es finden jeden Monat ca. 1000 Kreuzfahrten mit jeweils 1000 bis 5400 Passagieren statt. Es gibt praktisch keine Zwischenfälle. Keine andere Art zu Reisen ist sicherer", so der Präsident der EUCRAS Jaeger. "Was da im Mittelmeer passiert ist, macht betroffen und unsere Gedanken gelten den Hinterbliebenen. Man darf die Naturgewalten auch nie unterschätzen". Dennoch, so Jaeger, sind auch Wellen von 10 bis 15 Metern für ein Kreuzfahrtschiff eigentlich kein Problem.
Kaum verstehen kann Jaeger, dass bis zu acht Meter hohe Wellen die Scheiben der Louis Majesty zum Zerbersten gebracht haben. "So etwas darf nicht passieren. Die Fenster und Scheiben haben in unteren Stockwerken die Funktion der Stahlaußenhaut. Sie müssen ebenso belastbar sein, um den Wellen zu trotzen. Sie dürfen auf keinen Fall beim ersten Einschlag einer solchen Welle zerbersten. Man muß genau untersuchen, was hier zum Unglück geführt hat", so Jaeger. "Ein Kreuzfahrtschiff muß solchen Wellen auf jeden Fall standhalten".
Bereits früher hat es Situationen gegeben, in denen Monsterwellen sogar Kreuzfahrtschiffe vollständig überrollt hatten. So wurde die MS Bremen im Februar 2001 von einer angeblich 35 Meter hohen Welle getroffen. Sie wurde zwar manövrierunfähig, aber es gab keine Toten zu beklagen.
"Die Kreuzfahrtindustrie darf den Spaßfaktor nicht der Sicherheit der Passagiere opfern und muß kritisch überprüfen, dass man den Urgewalten Tribut zollt. Gibt es Notfallpläne für solche Wetterbedingungen, gibt es Sicherheitsszenarien, die greifen, wenn ein Schiff in solche Wetterverhältnisse kommt?" Das fragt die EUCRAS zu Recht. Dann nämlich sind Kreuzfahrten ein sehr sicheres Reisemedium, so die EUCRAS.

4.3.2010
Kreuzfahrtindustrie muß Sicherheit der Gäste garantieren - 2 tote Kreuzfahrer im Mittelmeer
Durch hohe Wellen ist die Louis Majesty im Mittelmeer derart in Bedrängnis geraten, dass zwei Kreuzfahrer starben und mindestens 10 weitere verletzt werden. Die Gegend südlich der französischen Mittelmeerküste ist bekannt für oftmals sehr raue See. Dass aber Kreuzfahrtschiffe hierdurch so stark beeindruckt werden, dass die Sicherheit der Gäste nicht mehr gewährleistet werden kann, ist eine neue Dimension und beunruhigt.

EUCRAS-Präsident Stefan Jaeger: "Bei der Überfahrt der neuen Oasis of the Seas" wird durch raue See ein Rettungsschiff beschädigt, Böen führen zur Havarie der Costa Europa beim Anlegemanöver, starke Wellen töten zwei Kreuzfahrtgäste im Mittelmeer, das sind keine gute Nachrichten für die Kreuzfahrtindustrie. Kreuzfahren ist sicherlich das sicherste Reisemedium, das es gibt, dennoch muß man genau untersuchen, was man verbessern muß, um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten. Mit hohen Wellen muß man immer rechnen, man darf die Naturgewalten nicht unterschätzen und Kreuzfahrtschiffe nicht alleine auf den Spaßfaktor ausrichten. Zur Sicherheit der Gäste zählt auch: Gibt es ausreichende Warnfunktionen und Anweisungen für Gäste beim Vorliegen außergewöhnlicher Wettersituationen, die gewährleisten, dass Gäste die notwendige Sicherheit genießen. Urlauber verlieren oftmals den Respekt vor den Urgewalten des Meeres. Bei bestimmten Wetterlagen müssen zur Not auch frei zugängliche Decks geschlossen werden. Nie darf es aber passieren, dass auch noch so hohe, aber nicht ungewöhnliche Wellen Fenster oder Bullaugen durchbrechen und Gäste gefährden."
Es ist nun sicherlich aufzuarbeiten, wie genau das Unglück passieren konnte und ob es vermeidbar war. Die Majesty ist ein älteres Schiff, welches in ihrer Geschichte schon mehrfach verkauft wurde, zuletzt im Juli 2008 an die Louis Cruise Lines, Zypern. Dass das Alter jedoch ein Problem sein könnte, bezweifelt Jaeger: "Gerade ältere Schiffe sind in ihrer Konzeption eher konservativ ausgelegt und noch nicht mit vielen mannshohen Fenstern gebaut." Man muß die genauen Untersuchungen abwarten, so Jaeger.
Die EUCRAS, die sich gerade auch für die Sicherheit der Kreuzfahrer einsetzt, bietet hier ausdrücklich ihre Zusammenarbeit an.

26.02.2010
EUCRAS bedauert den Tod von 3 Seeleuten bei Havarie eines Kreuzfahrtschiffs
Bei starkem Hagel und Sturmböen hatte die Costa Europa, ein Kreuzfahrtschiff der Costa Crociere S.p.A. aus Genova Italien, heute morgen versucht, am Pier in Scharm el Scheik anzulanden. Sie wurde jedoch aus bislang noch nicht geklärten Gründen gegen das Pier und die Landungsbrücke gedrückt.
"Man hat in der Vergangenheit immer wieder gesehen, dass starke Böen gerade großen Kreuzfahrtschiffen aufgrund ihrer großen seitlichen Angriffsfläche Probleme bereiten können. Beim Manöver am Pier geht es trotz der Größe um Zentimeter, da kann eine starke Böe schnell zur Katasprophe führen", so der Präsident der EUCRAS, Stefan Jaeger. Jaeger weiter: "Die EUCRAS setzt sich vor allem für die Sicherheit von Passieren und natürlich auch der Mannschaft ein, es ist in höchstem Maße bedauerlich, dass man nicht zugewartet hat, bis sich eine geeignetere Möglichkeit zum Anlanden gefunden hat. Der Tod der drei Besatzungsmitglieder macht betroffen und ärgerlich, unsere Gedanken gelten den Hinterbliebenen".
Trotzdem sei das Reisen per Kreuzfahrt die sicherste Reisevariante überhaupt.

Das Schiff wurde 1986 gebaut und im Jahre 2006 renoviert und bietet bei 636 Mann Besatzung ca. 1500 Passagieren Platz. Zur Zeit befährt die Costa Europa Routen durch den Suezkanal, wird aber ab April außer Dienst gestellt und an ein anderes Unternehmen verkauft.

19.02.2010
EUCRAS drückt dem letzten Hochsee-Kreuzfahrtschiff unter deutscher Flagge die Daumen
Peter Deilmann ist leider viel zu früh verstorben. Er hat die deutsche Kreuzfahrttradition geprägt. Nach seinem viel zu frühen und unerwarteten Tod versuchen seine Erbinnen Gisa und Hedda Deilmann, diese Tradition hoch zu halten. Nachdem sie bedauerlicherweise im Jahre 2009 für die Sparte Flusskreuzfahrten aufgrund der allgemeinen Wirtschaftskrise und der ausstehenden Buchungen durch amerikanische und britische Kreuzfahrtgäste Insolvenz anmelden mussten, versuchen die beiden mit aller Kraft, die deutsche Kreuzfahrttradition am Leben zu erhalten und mit der MS Deutschland deutsche Kreuzfahrttradition weiterhin zu vermarkten.

Gerade im Frühling des Jahres 2010 bietet die MS Deutschland der Reederei Deilmann Routen an, die einen auf den Frühling im Mittelmeer einstimmen und geradezu inspirieren, fremde Länder und neue Städte kennen zu lernen. So führt beispielsweise eine Route ab dem 10.04.2010 ab Lissabon unmittelbar nach Madeira, dann nach Marokko, nach Cádiz, Spanien, Málaga, nach Menorca, über Korsika nach Civitavecchia (Rom).
Vom 24. April 2010 führt eine Route von Civitavecchia quer durch die mediterrane See über griechische Inseln (Mykonos, Rhodos, Kreta, Kos) hinüber nach Sizilien wieder zurück nach Civitavecchia. Im Anschluss geht es von Civitavecchia über Valencia, Kartagena, Lissabon, La Rochelle, bis nach Kiel, Deutschland. Dies ist eine Reiseroute vom 24.04. bis zum 06.05.2010. Anschließend geht es auf große Geburtstagsfahrt zum 12-jährigen Jubiläum über die Ostsee bis Sankt Petersburg und die MS Deutschland steuert alle Ostseemetropolen an, angefangen über Stockholm nach Helsinki, nach Sankt Petersburg, Gedingen (Polen) zurück nach Hamburg.

Alle Routen sind speziell ausgewählt und bedienen eine ganz besondere Sehnsucht der Kreuzfahrer nach traditionellen Städten mit historischem Ursprung und Geschichte, sodass der Kreuzfahrer in jeglicher Hinsicht Tradition, Erkundungsdrang und Interesse unter einen Hut bringen kann.
Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, dass den Gast ein Hotel auf Meeren erwartet, was seinesgleichen sucht und den Fünf-Sterne-Superior-Standard problemlos erreicht. Bester Service und klassische Tradition bieten dem Gast besten Urlaub auf See, den er sich nur wünschen kann.
Die EUCRAS hofft, dass der Neustart der Reederei gelingt und uns die MS Deutschland noch lange erhalten bleibt.

16.02.2010
EUCRAS unterstützt die Entscheidung der Royal Carribean zur Ansteuerung von Haiti
Seit Wochen werden verschiedene Kreuzfahrtreederein - allen Vorran die Royal Caribbean Int. - angegriffen, weil sie nach den verheerenden Erdbeben auf Haiti im Süden, weiterhin ihre Anlegeziele in Haitis Norden ansteuern. Es ist verständlich, dass man zunächst einmal Probleme hat, wenn angesichts des menschlichen Leids in einer der ärmsten Regionen der Welt, fröhliche Kreuzfahrttouristen in karibischer Sonne in Urlaubslaune von Bord gehen.
Andererseits sind gerade solche Regionen im besonderen Maße auf Touristen angewiesen, hunderte, wenn nicht sogar Tausende Einheimische und ihre Familien leben von den Touristen und wären von heute auf morgen ohne Einkommen, wenn die Touristen ausblieben. Sicherlich würde es den Reedereien angesichts des sehr engen Plans und der sehr langen Vorplanungen der Routen auch schwer fallen, kurzfristig nach so einer Tragödie umzuplanen, aber man muß nach Ansicht der EUCRAS beide Seiten bedenken, denn das Geschäft des einen ist das Einkommen des anderen.

15.02.2010
EUCRAS warnt vor Kreuzfahrten durch den Golf von Aden
Bekanntlich halten Piraten im Golf von Aden seit Jahren die Schifffahrt in Atem. Nicht nur Frachtschiffe zählen zu ihren Zielen, auch vor Kreuzfahrtschiffen machen Sie nicht halt, wie Vorfälle in den letzten Jahren zeigen. So ist noch im letzten Jahr die MS Melody der Reederei MSC auf dem Weg von Südafrika nach Genua immerhin über 1000 Kilometer von der Küste entfernt von Piraten angegriffen worden. Nur ein paar Monate zuvor war die MS Astor nur knapp einem Angriff entgangen.
Der Golf von Aden ist eine beliebte Route, um die Schiffe aus dem Mittelmeerraum in den indischen Ozean und in die Vereinigten Arabischen Emirate zu bekommen, würde man den "Umweg" über die Westküste Afrikas nehmen, so wären die Schiffe ca. einen Monat länger unterwegs, was aufgrund der langfristig feststehenden Routen auch nicht umgeplant werden kann.
Erfreut zeigt sich dagegen die EUCRAS über die Entscheidung der Reederei Star Clippers, Ihre Schiffe nicht mehr diese Route nehmen zu lassen. Dies bedeutet etwa für die Star Clipper, dass sie in der kommenden Wintersaison nicht mehr in Thailand eingesetzt werden wird.

28.01.2010
EUCRAS kürt die Kreuzfahrtroute des Monat Februar 2010
Einmal im Monat kürt die European Cruiser Association (EUCRAS) die Kreuzfahrtroutenempfehlung des Monats. Die Kreuzfahrtroute des Monats Februar gewinnt die Rhapsody of the Seas der Vision Klasse der Royal Caribbean. Sie führt einmal rund um Australien in 17 Tagen, was will man mehr. Ausgangspunkt ist Sydney, es geht nach Brisbane, Hamilton Island, Cairns, Port Moresby (Papa Neuginea), Darwin, Broome, Exmouth, Perth.

28.01.2010
Routen der Norwegian EPIC stehen jetzt fest
Die European Cruiser Association EUCRAS begrüßt das neue Kreuzfahrtschiff der NCL Freestyle Cruising, die Norwegian Epic, und freut sich auf interessante Routen für Kreuzfahrer auf einem innovativen Schiff neuen Zuschnitts.
"Die Norwegian Epic ist ein Schiff neuster Generation, mit vielen innovativen Ideen, die das Kreuzfahren noch interessanter macht. Einige der neuen Highlights die sich auf der Norwegian EPIC befinden, sind revolutionär und bieten gerade Familien mit Kindern noch mehr Möglichkeiten auf hoher See. Die 4.200 Passagiere können sich über eine echte Eisbar auf See und der ersten Röhren- und Beckenrutsche an Bord eines Kreuzfahrtschiffs in einem weitläufigen Aqua Park freuen. Neben der 20 Meter breiten Kletterwand locken eine Abseilwand und sechs Bowlingbahnen. Sicherlich einzigartig ist auch die Varietee-Dinnershow, die eine Kombinatin aus Dinner und Theater bietet. Dies wird jungen Familien vor allem mit Kindern eine unvergesssliche Kreuzfahrt bieten.", so EUCRAS-Präsident Jaeger.
Die Norwegian EPIC feiert in diesem Sommer Premiere und wird nach Ihrer Jungfernfahrt Anfang Mai zunächst in der Karibik unterwegs sein. Nach einer Transatlantik-Tour im Mai 2011 wird sie bis Oktober 2011 im Mittelmeer unterwegs sein.
Eine Pressemitteilung der European Cruiser Association (EUCRAS) zur neuen Norwegian Epic der NCL

11.01.2010
EUCRAS begrüßt die AIDAblu auf den sieben Weltmeeren
Die European Cruiser Association (EUCRAS) freut sich über das neue Mitglied der AIDA-Kreuzfahrtschiffe. Die Rostocker Reederei hat soeben die AIDAblu "zu Wasser gelassen" und damit die sieben Meere mit einem weiteren Schiff für Kreuzfahrer beglückt. Das Schwesterschiff der AIDAdiva und der AIDAbella bietet mehr als 2000 Gästen Platz und wird von über 600 Männern und Frauen Besatzung geführt. AIDAblu bietet das erste frisch gezapte Bier an Bord in einem eigenem Brauhaus. Den deutschen Gast wird es freuen. Auch ihr 2.602qm großer Spa-Bereich sucht seinesgleichen. Wir freuen uns auf interessante Reisen ab Februar 2010 zunächt um Westeurupa, Nordeuropa, Ostsee. Ende 2010 wird die "Blu" um die Kanaren herum unterwegs sein.
Ob jedoch die obersten Stockwerke, die wie aufgesetzt wirken mit den untersten Stockwerken einen Designerpreis erhalten, darf bezweifelt werden. Dennoch beglückwünschen wir die Meyerwerft in Papenburg zu ihrer Arbeit.
Eine Pressemitteilung der European Cruiser Association (EUCRAS) zur Kiellegung der AIDAblu.

 

(Archiv)





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